Es gibt kein anderes Körperteil, in dem Wasser so schnell gespeichert wird, wie in den Oberschenkeln. Vor allem Frauen haben mit Wasser in den Oberschenkeln zu kämpfen und es ist kein Geheimnis, dass die Oberschenkel zu den typischen Problemzonen der Frau zählen. Viele denken, das Problem Wasser in den Oberschenkeln könnte durch eine beliebige Diät behoben werden. Groß ist dann die Enttäuschung, wenn das Gewicht überall sich zu reduzieren scheint, nur das Wasser in den Oberschenkeln ist immer noch vorhanden. Dabei träumt jede Frau von schönen, schlanken Oberschenkeln und davon, endlich den schicken kurzen Rock oder eine angesagt Hot Pants tragen zu können. Die meisten würden somit alles dafür geben, das Wasser in den Oberschenkeln loszuwerden. Und das kann man auch, wenn man nur ein paar Tipps befolgt.
Zum Verständnis muss zunächst nochmals betont werden, dass das Wasser in den Oberschenkeln u.a. darin begründet liegt, dass an den Oberschenkeln viel Fettgewebe sitzt, das nicht nur aus Fett besteht, sondern auch noch Wasser enthält. Bisher war sich die Forschung strittig, ob Fettgewebe tatsächlich Wasser einlagert. Doch hat der Wiener Professor Knofler in einer neuen Studie belegt, dass ab einem bestimmten Fettgehalt im Körper Wasser in den Fettzellen eingelagert wird. Nach Knofler ist damit Übergewicht nicht primär auf das angesammelte Körperfett zurückzuführen, sondern auf die teilweise großen Mengen an Wasser, die in den Fettzellen abgelagert sind.
Mit Sport Wasser in den Oberschenkeln loswerden und gleichzeitig die Fettpölsterchen eliminieren
Als logische Konsequenz ist eine effektive Maßnahme gegen Wasser in den Oberschenkeln, das Fettgewebe durch Muskulatur zu verdrängen. Damit schlägt man nicht nur dem Wasser in den Oberschenkeln ein Schnäppchen, sondern wird auch noch gleich die lästigen Fettpölsterchen los. Leider führt für den Aufbau an Muskelgewebe, um das Wasser in den Oberschenkeln loszuwerden, kein Weg an Sport vorbei. Gezielte Übungen für die Oberschenkel wie die Nutzung des Crosstrainers im Fitnessstudio, Radfahren, Walking oder auch Schwimmen, sind perfekt geeignet, um dem Wasser in den Oberschenkeln und den Fettpölsterchen den Kampf anzusagen.
Die richtige Ernährung macht‘s
Auch mit der richtigen Ernährung können Sie das Problem Wasser in den Oberschenkeln eindämmen. Essen Sie wenig Salz, denn Salz ist dafür bekannt, die Wassereinlagerungen im Körper zu fördern. Und auch Getränke, die Kohlensäure enthalten, sorgen dafür, dass sich Wasser im Körper, und damit auch an den Oberschenkeln einlagert. Ebenso hilfreich bei Wasser in den Oberschenkeln sind wechselwarme Duschen. Das aktiviert die Blutzirkulation. Einen ähnlichen Effekt hat Wassertreten. Ein weiteres hocheffektives und bereits altbewährtes Mittel gegen Wasser in den Oberschenkeln ist die Lymphdrainage.
Wasser in den Oberschenkeln – eine Lymphdrainage wirkt Wunder
Schon vor mehr als 80 Jahren wurde die Lymphdrainage entwickelt und wurde seinerzeit eingesetzt, um Schwellungen, die durch Zerrungen und Stauchungen verursacht wurden, zu beseitigen. Bei Schwellungen handelt sich um angestaute Zellflüssigkeit. Und auch bei Wasser in den Oberschenkeln wirkt die Lymphdrainage wahre Wunder. Mittels der Lymphdrainage wird angesammeltes Wasser aus dem Körper transportiert. Die Lymphrainage schwemmt nicht nur das überschüssige Wasser aus den Oberschenkeln, sondern hilft auch nachweislich gegen Cellulite. Leider muss dafür ein Spezialist aufgesucht werden, der selbstverständlich seinen Preis hat.
Wer kein übriges Geld hat und dennoch dem Wasser in den Oberschenkeln den Krieg ansagen möchte, der sollte die weiter oben ausgeführten Methoden anwenden. Denn mit Sport, dem Verzicht auf Salz und gesunder Ernährung kann man einiges gegen das Problem machen. Allerdings gilt auch hier: Durchhaltevermögen ist gefragt, denn die Resultate werden sich nicht nach Tagen einstellen. Es kann durchaus einige Wochen dauern, bis die ersten Ergebnisse sichtbar werden.